Neues zu Resturlaub: Wichtige Änderungen!

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 20 März 2025
Arbeitnehmer erfährt alles über Rechte zum 'Resturlaub bei Kündigung', 'Pro Rata Temporis', 'Rest Urlaub', '§ 7 Abs. 3 BUrlG', 'Arbeitsrecht', 'Resturlaub auszahlen lassen', 'Urlaub im laufenden Kalenderjahr', 'Anspruch auf Resturlaub'.

Resturlaub und dessen Handhabung sind für Arbeitnehmer wichtig. Dieser Artikel klärt über die Urlaubsregelungen bis zum Jahresende und eine aktuelle Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts auf. Hier erfahren Arbeitgeber, wie Mitarbeiter ihren Urlaub optimal nutzen können.

📌Mit dem Urlaubsanspruchsrechner können Sie den gesetzlichen Urlaubsanspruch gemäß Bundesurlaubsgesetz berechnen.

 
 

Was ist Resturlaub?

"Resturlaub" bezeichnet die Menge an Tagen oder Stunden, die einer Person noch für eine Auszeit von der Arbeit oder anderen Verpflichtungen zur Verfügung stehen. Es handelt sich dabei um den noch nicht genutzten Teil des zugestandenen Urlaubs oder der Urlaubszeit, auf den eine Person innerhalb eines festgelegten Zeitraums, zum Beispiel eines Jahres, Anspruch hat.

Arbeitgeber gewähren ihren Arbeitnehmern jedes Jahr Urlaub als Teil des Arbeitsvertrags. Dieser Urlaub kann für persönliche Ferien, Familienveranstaltungen oder einfach zur Erholung von der Arbeit verwendet werden.

Arbeitnehmer können ihren Arbeitgeber während des Jahres um Urlaub bitten. Der Resturlaub bezieht sich auf den noch nicht genutzten Urlaub, der weiterhin zur Verfügung steht. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Urlaubstage aufgebrauchen, bevor sie verfallen, da sie normalerweise nicht ins folgende Jahr übertragen werden können.

Resturlaub vs. Urlaubsgeld: Eine Gegenüberstellung

📊 Resturlaub

💶 Urlaubsgeld

Unverbrauchte Urlaubstage, oft übertragbar oder verfallend.

Eine freiwillige oder tariflich geregelte Extra-Zahlung



Neueste Urteile & Gesetzesänderungen

1. EuGH-Urteil: Keine automatische Verjährung
Arbeitgeber müssen Arbeitnehmer klar und rechtzeitig über ihren Urlaubsanspruch und Verfallfristen informieren. Ohne diesen Hinweis verfällt der Resturlaub nicht.

2. BAG-Entscheidung: Arbeitgeber in der Pflicht
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) bestätigte, dass Urlaub nur verfällt, wenn der Arbeitgeber aktiv zur Urlaubsnahme auffordert und dies dokumentiert.

3. Gesetzliche Anpassungen: Verlängerte Übertragungsfristen
Resturlaub bei Krankheit verfällt erst nach 15 Monaten statt am Jahresende.

Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber:

Proaktive Info: Mitarbeiter schriftlich an Urlaubsanspruch erinnern.

Dokumentation: Nachweise über Urlaubsaufforderungen sichern.

Optimierung der Prozesse: HR-Software für automatische Erinnerungen nutzen.

Mit diesen Maßnahmen vermeiden Arbeitgeber rechtliche Risiken und schaffen klare Regeln für die Urlaubsverwaltung.

Mitarbeiter markiert Resturlaub im Kalender

Wann verfällt Resturlaub?

Arbeitnehmer verlieren ihre Urlaubstage normalerweise am 31. Dezember. Sie können diese nicht ins nächste Jahr übertragen. So steht es im Bundesurlaubsgesetz. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel. In bestimmten Situationen kann der Resturlaub auf das folgende Jahr übertragen werden, darunter:

  • Wenn die Übertragung von Urlaubstagen im Arbeitsvertrag festgelegt ist.

  • Wenn der Arbeitgeber ein Urlaubsverbot verhängt hat.

  • Wenn der Arbeitgeber es versäumt hat, die Arbeitnehmer über ihre verbleibenden Urlaubstage zu informieren.

In diesen Fällen können die übrigen Urlaubstage für das nächste Jahr aufgespart und bis zum 31. März genutzt werden. Eine Übertragung bis zum 31. März ist allerdings nur unter besonderen Umständen zulässig. Sollte Ihr Arbeitgeber Sie nicht über Ihren Resturlaub informiert haben, kann er durch ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts dazu gezwungen werden, Ihnen diesen zu gewähren.

Arbeitnehmer, die bis zum 31. März des Folgejahres noch offene Urlaubstage haben, können mit ihrem Arbeitgeber über deren Übertragung verhandeln. Viele Arbeitgeber zeigen sich in der Regel kulant, wenn es um die Gewährung von Urlaub geht.

Für Arbeitnehmer, die aufgrund einer langen Krankheit ihren Urlaub nicht antreten konnten, gelten andere Bedingungen. Sollten Sie Ihr Urlaubsguthaben bis zum Ende des Jahres nicht aufgebraucht haben, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Sie haben 15 Monate Zeit, es zu nutzen, und nicht nur bis zum 31. Dezember, was den Urlaubsverfall betrifft. Das bedeutet, dass es erst am 31. März des übernächsten Jahres verfallen würde. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Sie darüber zu informieren. Tut er das nicht, verfällt der Resturlaub bei längerer Krankheit nicht nach 15 Monaten.

Verfallen Resturlaubstage automatisch?

Ihre Urlaubstage verfallen nicht automatisch, auch wenn Sie diese nicht rechtzeitig verbrauchen. Es existiert allerdings eine Ausnahme zu dieser Regel. Der Arbeitgeber kann den Arbeitnehmer unter Umständen dazu bringen, auf seinen Urlaub zu verzichten, vorausgesetzt, er stimmt dem schriftlich zu. Dies wirft oft die Frage auf, welche rechtlichen Aspekte dabei zu beachten sind und wie sich dies auf die Berechnung und den Verfall von Resturlaub auswirkt.

Interessanter Artikel: Urlaubstage kaufen: Flexi-Trend in Deutschland

Resturlaub bei Kündigung

Gespräch am Handy zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über Resturlaub.

Bei einer Kündigung des Arbeitsverhältnisses, egal ob durch den Arbeitgeber oder den Arbeitnehmer, gelten besondere Regelungen für den Resturlaub. Der Anspruch auf Resturlaub bleibt bestehen und muss vor der Beendigung des Arbeitsverhältnisses gewährt und genommen werden.

Falls es nicht möglich ist, den Resturlaub wegen dringender betrieblicher Gründe oder aufgrund der Kürze der Zeit bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses in Anspruch zu nehmen, muss der Resturlaub finanziell abgegolten werden. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber den nicht genommenen Urlaub in Geld auszahlen muss.

Diese Regelung dient dazu, die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu wahren und sicherzustellen, dass ihnen keine Nachteile aus der Beendigung des Arbeitsverhältnisses entstehen. Es ist wichtig, dass beide Parteien – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – sich frühzeitig über die Handhabung des Resturlaubs einigen, um Konflikte und Unklarheiten zu vermeiden.

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Weitere Ausnahmen für Resturlaub

In speziellen Situationen können Ausnahmen bei der Regelung von Resturlaub greifen, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Betrieb kennen sollten.

🤒 Resturlaub bei Krankheit

Bei Langzeiterkrankungen können Arbeitnehmer ihren Urlaub nicht immer innerhalb des üblichen Zeitrahmens nutzen. In solchen Fällen darf der Resturlaub über das Jahresende hinaus, insbesondere im deutschen Kontext, übertragen werden und bleibt bis zum 31. März des übernächsten Jahres bestehen, also insgesamt 15 Monate nach Jahresende. Es wird empfohlen, dass Arbeitnehmer ihren Resturlaub nutzen, sobald sie wieder gesund sind.

🍼 Resturlaub nach Elternzeit

Während der Elternzeit verfällt der Resturlaub nicht automatisch am 31. März. Arbeitnehmer können wählen, ob sie ihren Resturlaub nach der Elternzeit nutzen oder sich diesen auszahlen lassen. Sollte während der Elternzeit eine Kündigung erfolgen, ist der Arbeitgeber verpflichtet, für die noch ausstehenden Urlaubstage eine Abgeltung zu leisten.

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💼 Vorschriften für Kurzarbeit

Es gibt Regelungen zur Kurzarbeit, die Arbeitnehmer kennen sollten. Während der Kurzarbeit können Arbeitnehmer ihren nicht genommenen Urlaub in Anspruch nehmen. Während des Urlaubs erhalten Arbeitnehmer ihr normales Gehalt und nicht das Kurzarbeitergeld. Es ist wichtig, dies zu beachten. Viele Arbeitnehmer nutzen ihre Möglichkeiten zur Kurzarbeit nicht, weil sie zuerst ihre Überstunden und ihren Urlaub aufbrauchen müssen.

🕊️ Gesetzliche Regelungen im Todesfall eines Mitarbeiters

Im Fall des Todes eines Mitarbeiters sieht das Gesetz vor, dass der Arbeitgeber die Familie des Verstorbenen für alle nicht genutzten Urlaubstage entschädigt. Diese Regelung wurde durch den Europäischen Gerichtshof im Jahr 2015 bestätigt.

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Diese Sonderregelungen gewährleisten, dass Arbeitnehmer in Ausnahmesituationen ihre Urlaubsansprüche gerecht und flexibel nutzen können.

Effiziente Verwaltung von Resturlaub

Die effiziente Verwaltung von Resturlaub ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen wichtig. Durch eine klare und transparente Verwaltung kann sichergestellt werden, dass alle Parteien ihre Rechte und Pflichten erfüllen. Hier sind einige Tipps für eine effiziente Verwaltung von Resturlaub:

  • Klare Kommunikation: Arbeitgeber sollten ihre Mitarbeiter rechtzeitig und in Schriftform darauf hinweisen, dass der Resturlaub innerhalb von drei Monaten genommen werden muss. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Urlaubstage nicht verfallen.

  • Übertragung von Resturlaub: Arbeitnehmer können ihren Resturlaub ins nächste Jahr übertragen, wenn es Ausnahmen gibt, wie zum Beispiel bei längerer Krankheit oder betrieblichen Gründen. Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer rechtzeitig und in Schriftform darauf hinweisen, dass der Resturlaub innerhalb von drei Monaten genommen werden muss, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

  • Berechnung von Resturlaub: Der Resturlaub kann nur dann berechnet werden, wenn das Arbeitsverhältnis beendet wird. Es ist wichtig, dass der Arbeitnehmer den Resturlaub spätestens bis zum 31. März des Folgejahres nimmt, um einen Verfall der Urlaubstage zu vermeiden.

  • Auszahlung von Resturlaub: Der Resturlaub kann nur dann ausgezahlt werden, wenn er nicht innerhalb von drei Monaten nach Ende des Kalenderjahres genommen wird. Sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden, hat der Arbeitnehmer Anspruch auf eine finanzielle Abgeltung des nicht genommenen Urlaubs.

Durch eine sorgfältige Planung und Verwaltung des Resturlaubs können sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sicherstellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und keine Urlaubstage verloren gehen.

Resturlaub berechnen - So geht's

Resturlaub berechnen Die wichtigsten Formeln auf einen Blick - ShiftbaseUm zu ermitteln, wie viel Urlaub Ihnen noch zur Verfügung steht, ziehen Sie die bereits in Anspruch genommenen Urlaubstage von der Gesamtzahl der gewährten Tage ab. Der daraus resultierende Wert repräsentiert Ihren Resturlaub.

Gesamte Urlaubstage - genutzte Urlaubstage = verbleibende Urlaubstage.

Zum Beispiel, wenn Sie zu Beginn des Jahres 30 Urlaubstage hatten und bisher 10 Urlaubstage genommen haben, haben Sie noch 20 Urlaubstage übrig.

📅 Rückstellungen für den Resturlaub

Unternehmen nutzen verschiedene Methoden zur Berechnung von Rückstellungen für Resturlaub. Die Größe des Unternehmens bestimmt dabei oft, welche Methode zur Anwendung kommt. Kleinere Unternehmen tendieren dazu, die Rückstellungen für jeden Mitarbeiter individuell zu berechnen. Große Unternehmen hingegen verwenden häufig einen Durchschnittswert.

In beiden Fällen wird die folgende Formel angewendet:

Rückstellung = Jahresgehalt (brutto) / tatsächliche Arbeitstage x verbleibende Urlaubstage

Nehmen wir beispielsweise einen Arbeitnehmer namens Franz, der ein Bruttogehalt von 60.000 € pro Jahr verdient. Unter der Annahme, dass er fünf Tage pro Woche arbeitet, ergibt sich eine Gesamtzahl von 240 Arbeitstagen im Jahr, wobei Feiertage und Wochenenden berücksichtigt sind. Franz hat in diesem Jahr noch zehn Urlaubstage übrig. So berechnet er seine Rückstellung für den verbleibenden Urlaub:

Rückstellung = 60.000 € / 240 Tage x 10 Tage = 2.500 €.

Somit muss der Arbeitgeber in der Bilanz einen Betrag von 2.500 € ausweisen.

Unternehmen müssen ausreichend Rücklagen bilden, um die Urlaubstage kranker Arbeitnehmer bis zu zwei Jahre lang zu vergüten.

📅 Berechnung bei Resturlaubsansprüche

Die Berechnung der Resturlaubsansprüche erfolgt nach verschiedenen Szenarien, abhängig vom Datum des Ausscheidens aus dem Arbeitsverhältnis.

Für ein Ausscheiden vor dem 30. Juni berechnen sich die Ansprüche wie folgt:

(Anzahl der Urlaubstage pro Jahr / 12) x Anzahl der im Jahr gearbeiteten Monate

Nehmen wir beispielsweise an, Sie haben einen Jahresurlaubsanspruch von 24 Tagen, aber Ihr Arbeitsverhältnis endet im März. In diesem Fall hätten Sie Anspruch auf (24 / 12) x 3, was 6 Urlaubstagen entspricht.

Scheidet ein Arbeitnehmer jedoch nach dem 30. Juni aus, so hat er Anspruch auf den vollen Jahresurlaub.

📅 Berechnung der Abgeltung

(Gesamtgehalt der letzten 13 Wochen x Anzahl der noch verfügbaren Urlaubstage) / Gesamtzahl der in den letzten 13 Wochen gearbeiteten Tage

Um das Gesamtgehalt der letzten 13 Wochen zu berechnen, nimmt man das Monatsgehalt, multipliziert es mit 3 und teilt das Ergebnis durch 13.

Nehmen wir als Beispiel an, ein Arbeitnehmer hat ein monatliches Gehalt von 2000€, hat noch 5 Urlaubstage übrig und hat in den letzten 13 Wochen 60 Tage gearbeitet.

In diesem Fall hätte der Arbeitnehmer Anspruch auf eine Abfindung von rund €128,20 für seine nicht genommenen Urlaubstage.

Bitte beachten Sie, dass dieses Beispiel vereinfacht ist und in der Praxis die genaue Berechnung aufgrund von Variablen wie z.B. Wochenendarbeit, Überstunden, Bonuszahlungen usw. komplexer sein kann. Es ist daher ratsam, sich in solchen Fällen professionellen juristischen Rat einzuholen.

Arbeitnehmer prüft Resturlaubstage am Computer

Fazit zum Thema Resturlaub

Der Umgang mit Resturlaub stellt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine wichtige arbeitsrechtliche Angelegenheit dar. Eine sorgfältige Planung und Verwaltung von Urlaubstagen ist essenziell, um die Rechte der Arbeitnehmer zu wahren und gleichzeitig den reibungslosen Ablauf des Betriebs zu sichern.

Resturlaub muss in der Regel bis zum Jahresende genommen werden, kann jedoch unter bestimmten Umständen wie Krankheit oder Elternzeit auf das nächste Jahr übertragen werden. Die Möglichkeit, Resturlaub bis zu 15 Monate nach dem Jahresende zu bewahren, bietet Arbeitnehmern in besonderen Lebenslagen Flexibilität und Sicherheit.

Es ist wichtig, dass Arbeitgeber eine klare und transparente Urlaubspolitik implementieren, die den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht und regelmäßig aktualisiert wird, um den sich ändernden gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Durch die Förderung einer rechtzeitigen Urlaubsplanung und die offene Kommunikation über Urlaubsregelungen können Missverständnisse und rechtliche Streitigkeiten vermieden werden.

Letztlich dient eine faire und effektive Handhabung von Resturlaub nicht nur der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch der Förderung eines positiven Arbeitsklimas, das zur allgemeinen Zufriedenheit und Produktivität im Unternehmen beiträgt.

Häufig gestellte Fragen

  • Ja – Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf seinen Resturlaub während der Kündigungsfrist.
    💰 Falls der Urlaub nicht genommen werden kann, muss er finanziell abgegolten werden (§ 7 Abs. 4 BUrlG).

  • ⏳ Bis zum 31. Dezember des laufenden Jahres.
    📌 Falls betriebliche oder persönliche Gründe vorliegen, ist eine Übertragung bis zum 31. März des Folgejahres möglich.

  • Ja, aber nur wenn…
    🔹 Der Arbeitgeber den Arbeitnehmer schriftlich über seinen Urlaubsanspruch informiert hat.
    🔹 Der Arbeitnehmer trotz Aufforderung keinen Urlaub genommen hat.
    📌 Ohne diesen Hinweis bleibt der Anspruch bestehen! (EuGH-Urteil 2022)

  • 🏥 Bei langfristiger Krankheit bleibt der Urlaubsanspruch bis zu 15 Monate nach Ablauf des Urlaubsjahres erhalten. Danach verfällt er.

  • ⚖️ Nur in Ausnahmefällen
    🚫 Wenn dringende betriebliche Gründe dagegensprechen.
    🚫 Wenn der Urlaub nicht rechtzeitig beantragt wurde.
    ✅ Ansonsten muss der Resturlaub gewährt werden.

    📌 Tipp für Arbeitgeber: Eine frühzeitige Urlaubsplanung & klare Kommunikation vermeiden Probleme!

Abwesenheits- und Urlaubsplaner
Topic: Urlaub
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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