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Mitarbeiterengagement steigern: So fördern Arbeitgeber die Motivation

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 16 April 2025
In einem modernen Büro arbeiten engagierte Mitarbeiter in Teams zusammen, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Mitarbeiterzufriedenheit und den Unternehmenserfolg fördert. Die Szene zeigt Führungskräfte, die mit ihren Teams kommunizieren, um das Engagement der Mitarbeiter zu stärken und die Produktivität zu steigern.

Mitarbeiterengagement ist entscheidend für den Erfolg jedes Unternehmens. Es geht über die Arbeitszufriedenheit hinaus und beinhaltet, dass Mitarbeiter sich mit Ihrem Unternehmen identifizieren und engagiert ihre Fähigkeiten einbringen.

Was ist Mitarbeiterengagement? - Definition

Mitarbeiterengagement bezeichnet das emotionale und mentale Engagement eines Mitarbeiters gegenüber seinem Unternehmen und dessen Zielen. Engagierte Mitarbeitende fühlen sich mit ihrer Arbeit verbunden, übernehmen Verantwortung und zeigen Eigeninitiative – nicht nur, weil sie müssen, sondern weil sie wollen.

Während Begriffe wie Mitarbeiterzufriedenheit oder Motivation oft kurzfristige Zustände beschreiben, geht es beim Engagement um eine tiefergehende, langfristige Bindung. Engagierte Mitarbeitende identifizieren sich mit den Werten des Unternehmens, bringen Verbesserungsvorschläge ein und sind bereit, zusätzliche Anstrengungen für den gemeinsamen Erfolg zu leisten.

Wichtige Merkmale von Mitarbeiterengagement:

  • Eigenverantwortung: Mitarbeitende handeln proaktiv und übernehmen Verantwortung.

  • Loyalität: Sie stehen hinter dem Unternehmen – auch in schwierigen Zeiten.

  • Leistungsbereitschaft: Es besteht eine natürliche Bereitschaft zur Leistungssteigerung.

  • Emotionale Bindung: Ein echtes Interesse am Unternehmen und seinem Erfolg.

Kurz gesagt: Mitarbeiterengagement ist der Schlüssel zu mehr Produktivität, geringerer Fluktuation und einer positiven Unternehmenskultur.

Tipp: Nutzen Sie die Excel-Vorlage von Shiftbase und berechnen Sie die Personalfluktuation.

Unterscheidung von der Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation

Die Begriffe Mitarbeiterengagement, -zufriedenheit und -motivation werden häufig synonym verwendet – doch sie beschreiben unterschiedliche Konzepte. Für Arbeitgeber ist es entscheidend, diese klar zu unterscheiden, um gezielt die richtigen Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmenskultur zu ergreifen.

🔹 Mitarbeiterzufriedenheit

Mitarbeiterzufriedenheit beschreibt, wie wohl sich Mitarbeitende an ihrem Arbeitsplatz fühlen. Sie ist oft abhängig von äußeren Faktoren wie Gehalt, Arbeitszeiten, Arbeitsplatzsicherheit oder Benefits. Ein zufriedener Mitarbeiter muss jedoch nicht automatisch engagiert sein – er kann trotz Zufriedenheit innerlich gekündigt haben oder nur das Nötigste leisten.

Beispiel:
Ein Mitarbeiter ist zufrieden mit seinen Arbeitszeiten und dem Gehalt, beteiligt sich aber kaum aktiv am Unternehmensgeschehen.

🔹 Mitarbeitermotivation

Motivation ist der Antrieb, eine bestimmte Leistung zu erbringen. Sie kann intrinsisch (aus eigenem Interesse) oder extrinsisch (durch Belohnung oder Druck) entstehen. Motivation kann kurzfristig stark schwanken und ist anfällig für äußere Einflüsse.

Beispiel:
Ein Mitarbeitender zeigt kurzzeitig hohen Einsatz nach einem Lob – fällt danach aber wieder in den Normalzustand zurück.

🔹 Mitarbeiterengagement

Engagement geht über Zufriedenheit und Motivation hinaus. Es beschreibt eine nachhaltige emotionale Verbundenheit mit dem Unternehmen, die sich in Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft zeigt – auch ohne äußere Anreize.

Fazit:
Zufriedenheit ist die Basis, Motivation ist der Antrieb, aber Engagement ist der entscheidende Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Warum ist Mitarbeiterengagement so wichtig?

Unternehmenserfolg: Mitarbeiter zeigen Engagement bei der Projektarbeit

Mitarbeiterengagement ist kein „Nice-to-have“ – es ist ein echter Erfolgsfaktor. Engagierte Mitarbeitende sind motivierter, loyaler und tragen messbar zur Unternehmensentwicklung bei. Für Arbeitgeber bedeutet das: weniger Fluktuation, höhere Leistung und zufriedenere Kunden.

1. Höhere Produktivität

Engagierte Mitarbeitende bringen sich aktiv ein, arbeiten fokussierter und erzielen bessere Ergebnisse. Studien zeigen: Teams mit hohem Engagement sind bis zu 21 % produktiver. Für Führungskräfte ist Engagement somit ein direkter Hebel zur Effizienzsteigerung.

2. Stärkere Mitarbeiterbindung

Wer sich mit dem Unternehmen identifiziert, bleibt. Engagierte Mitarbeitende kündigen seltener, weil sie einen Sinn in ihrer Arbeit sehen und sich wertgeschätzt fühlen. Das spart nicht nur Recruiting-Kosten, sondern sichert auch wertvolles Know-how im Unternehmen.

3. Besserer Kundenservice

Motivierte Teams liefern besseren Service. Engagierte Mitarbeitende hören aktiv zu, handeln lösungsorientiert und hinterlassen einen positiven Eindruck – was wiederum die Kundenzufriedenheit und Loyalität steigert.

4. Mehr Innovationskraft

Engagement schafft Raum für Ideen. Mitarbeitende, die sich mit ihrer Arbeit verbunden fühlen, bringen kreative Impulse ein und denken mit. Das fördert Innovationsprozesse und kann entscheidend zum Wettbewerbsvorteil werden.

5. Gesundes Betriebsklima

Ein engagiertes Team wirkt sich positiv auf die Unternehmenskultur aus: Zusammenarbeit, Vertrauen und Eigenverantwortung wachsen. Das Ergebnis: weniger Konflikte, mehr Teamgeist – und eine Atmosphäre, in der Leistung gerne erbracht wird.

Wer Mitarbeiterengagement ernst nimmt, investiert direkt in den Unternehmenserfolg. Es lohnt sich, gezielte Maßnahmen zur Förderung von Engagement zu etablieren – denn motivierte Mitarbeitende sind der Motor für Wachstum, Qualität und Beständigkeit.

Haupteinflussfaktoren des Mitarbeiterengagements

Wie Mitarbeiterengagement  Ihre Unternehmenskennzahlen beeinflusst - Shiftbase

Damit Mitarbeitende langfristig engagiert bleiben, braucht es mehr als nur ein gutes Gehalt. Es sind vor allem emotionale, kulturelle und organisatorische Faktoren, die darüber entscheiden, ob sich Beschäftigte mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen.

🧭 Sinn und Zweck der Arbeit

Mitarbeitende möchten wissen, wofür sie arbeiten. Wer den Unternehmenszweck versteht und sich mit den Zielen identifiziert, entwickelt ein starkes Engagement. Transparente Kommunikation der Unternehmensvision ist daher essenziell.

👥 Führung und Vertrauen

Führungskräfte sind Schlüsselpersonen für das Mitarbeiterengagement. Ein wertschätzender, transparenter und vertrauensvoller Führungsstil schafft Sicherheit und Motivation. Mikromanagement oder fehlende Anerkennung hingegen wirken demotivierend.

🗣️ Feedback und Kommunikation

Regelmäßiges, konstruktives Feedback steigert das Zugehörigkeitsgefühl. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, gehört und ernst genommen zu werden, steigt die emotionale Bindung zum Unternehmen deutlich.

📈 Entwicklungsmöglichkeiten

Engagierte Mitarbeitende möchten wachsen. Fehlende Karriereperspektiven oder Stillstand führen schnell zu Frustration. Weiterbildungsangebote, Mentoring oder individuelle Entwicklungspläne fördern die Motivation nachhaltig.

🧠 Anerkennung und Wertschätzung

Ob durch Lob, Benefits oder kleine Gesten: Wer sich gesehen fühlt, bleibt motiviert. Wertschätzung sollte ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur sein – nicht nur bei außergewöhnlichen Leistungen, sondern im Alltag.

🏡 Arbeitsumfeld und Work-Life-Balance

Flexible Arbeitsmodelle, gesunde Teamdynamik und moderne Arbeitsplätze haben großen Einfluss auf das Wohlbefinden – und damit auf das Engagement. Unternehmen, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen, profitieren langfristig.

Mitarbeiterengagement entsteht dort, wo Mitarbeitende Sinn, Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten erleben. Wer diese Faktoren strategisch stärkt, schafft die Grundlage für nachhaltige Leistung und Mitarbeiterbindung.

Wie wird das Mitarbeiterengagement gemessen?

Um Mitarbeiterengagement gezielt zu fördern, muss es regelmäßig und systematisch erfasst werden. Nur so lassen sich Schwachstellen identifizieren und gezielte Maßnahmen ableiten. Es gibt verschiedene Methoden und Instrumente, mit denen Arbeitgeber den Grad des Engagements im Unternehmen messen können.

📋 Mitarbeiterbefragungen (Engagement Surveys)
Die häufigste Methode sind anonyme, standardisierte Umfragen, die regelmäßig durchgeführt werden – etwa jährlich oder halbjährlich. Dabei werden u. a. folgende Themenbereiche abgefragt:

  • Identifikation mit dem Unternehmen

  • Beziehung zur Führungskraft

  • Motivation und Aufgabenverständnis

  • Kommunikation und Feedbackkultur

  • Entwicklungsmöglichkeiten

Tipp: Nutze bewährte Frage-Sets wie den Gallup Q12 oder entwickle einen eigenen Fragebogen auf Basis deiner Unternehmenskultur.

📊 Pulse Surveys
Kurze, regelmäßige Blitzbefragungen (z. B. monatlich) mit 3–5 Fragen zu aktuellen Themen liefern schnelle Stimmungsbilder. Sie helfen, Trends frühzeitig zu erkennen und zeitnah zu reagieren.

🧑‍💻 1:1-Gespräche und qualitative Interviews
Persönliche Gespräche mit Mitarbeitenden, Teamleads oder HR liefern kontextbezogene Einblicke, die Zahlen allein nicht erfassen. Vor allem für kleinere Unternehmen oder ergänzend zur quantitativen Erhebung sehr wertvoll.

📈 Analyse von Kennzahlen (HR KPIs)
Indirekte Hinweise auf das Engagement lassen sich auch aus bestehenden Daten ableiten, z. B.:

Wichtig: Diese Kennzahlen sollten immer im Zusammenhang mit anderen Daten interpretiert werden.

📬 Feedback-Plattformen & digitale Tools
Moderne HR-Software ermöglicht automatisierte Erhebungen und Auswertungen. Tools wie Officevibe, Culture Amp, Peakon oder Leapsome bieten intuitive Dashboards, Feedbackkanäle und Vergleichswerte.

Mitarbeiterengagement lässt sich messen – und damit auch gezielt verbessern.
Kombiniere quantitative und qualitative Methoden, um ein umfassendes Bild zu erhalten und daraus wirksame Maßnahmen abzuleiten.

Strategien zur Verbesserung des Engagements

Mitarbeiter bei einer engagierten Teampräsentation - employee engagement

Mitarbeiterengagement entsteht nicht zufällig – es ist das Ergebnis gezielter Maßnahmen. Arbeitgeber, die bewusst in Engagement investieren, schaffen nicht nur ein motivierendes Arbeitsumfeld, sondern steigern auch langfristig Leistung, Loyalität und Innovationskraft. Hier sind bewährte Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben:

Klare Unternehmensvision und transparente Kommunikation
Mitarbeitende möchten wissen, wohin die Reise geht. Kommuniziere regelmäßig und offen über Unternehmensziele, Strategien und Entwicklungen. So entsteht ein gemeinsames Zielverständnis und Identifikation mit der Mission.

Tipp: Halte monatliche All-Hands-Meetings oder nutze interne Newsletter, um alle mitzunehmen.

Führungskräfte als Vorbilder
Führungskräfte sind die wichtigsten Multiplikatoren für Engagement. Durch Wertschätzung, Vertrauen und offene Kommunikation schaffen sie ein Klima, in dem Mitarbeitende sich entfalten können.

Biete Führungskräftetrainings zu empathischer Kommunikation, Feedback-Kultur und Mitarbeiterführung an.

Individuelle Weiterentwicklung fördern
Investiere in die persönliche und berufliche Entwicklung deiner Mitarbeitenden – durch Schulungen, Online-Kurse, Mentoring oder Job-Rotation.

Entwickle individuelle Entwicklungspläne in regelmäßigen Mitarbeitergesprächen.

Anerkennung und Wertschätzung leben
Ein einfaches „Danke“ oder die öffentliche Anerkennung von Leistungen im Teammeeting wirken oft Wunder. Wertschätzung sollte ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur sein.

Nutze Tools für Peer-to-Peer-Recognition oder führe einen monatlichen „Employee Shoutout“ ein.

Flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten oder eine 4-Tage-Woche sind keine Nice-to-haves mehr – sie sind echte Engagement-Booster. Sie zeigen, dass du deinen Mitarbeitenden vertraust und ihre Lebensrealität respektierst.

Feedback aktiv einholen und umsetzen
Feedback zeigt Wertschätzung und Offenheit. Noch wichtiger ist: Was wird mit dem Feedback gemacht? Zeige, dass du zuhörst – und handelst.

Implementiere regelmäßig Pulse Surveys und teile die daraus resultierenden Maßnahmen transparent.

Mitarbeitende einbinden und mitgestalten lassen
Gib Mitarbeitenden die Möglichkeit, Ideen einzubringen, Entscheidungen mitzutreffen oder Projekte zu leiten. Wer mitgestalten darf, fühlt sich mehr verbunden.

Engagement entsteht dort, wo Sinn, Vertrauen, Entwicklung und Wertschätzung aufeinandertreffen. Wer aktiv an diesen Stellschrauben dreht, wird nicht nur engagiertere, sondern auch loyalere und leistungsstärkere Mitarbeitende gewinnen.

Gen Z-freundliche Vorteile für Mitarbeiter

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: Mitarbeiterengagement in kreativer Arbeitsumgebung

Die Generation Z stellt eine bedeutende und wachsende Gruppe junger Talente auf dem Arbeitsmarkt dar. Um diese Generation anzusprechen und zu engagieren, sollten Unternehmen Gen Z-freundliche Vorteile für Mitarbeiter anbieten. Hier sind einige solcher Vorteile:

  • Flexibles Arbeitsmodell: Die Gen Z schätzt Flexibilität bei der Arbeitszeit und dem Arbeitsort. Die Möglichkeit, Remote-Arbeit oder flexible Arbeitszeiten anzubieten, ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeit besser mit ihrem persönlichen Leben zu vereinbaren und steigert ihr Engagement.

  • Weiterentwicklung und Lernmöglichkeiten: Die Generation Z legt großen Wert auf kontinuierliche Weiterentwicklung und Lernmöglichkeiten. Unternehmen können Vorteile wie Schulungsprogramme, Mentoring-Programme, finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen oder den Zugang zu Online-Lernplattformen anbieten, um die Entwicklungsfähigkeiten und den Wissenszuwachs der Gen Z-Mitarbeiter zu fördern.

  • Technologie und digitale Tools: Die Gen Z ist mit digitaler Technologie aufgewachsen und schätzt den Einsatz moderner Tools und Technologien am Arbeitsplatz. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie die neuesten Technologien und digitalen Arbeitsmittel bereitstellen, um die Produktivität und Effizienz der Gen Z-Mitarbeiter zu unterstützen.

  • Sinnstiftende Arbeit: Die Generation Z legt Wert darauf, sinnstiftende Arbeit zu leisten und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben. Unternehmen können dies unterstützen, indem sie CSR-Initiativen (Corporate Social Responsibility) fördern, gemeinnützige Aktivitäten unterstützen oder Freiwilligenprogramme anbieten.

  • Diversity und Inklusion: Die Gen Z legt großen Wert auf Vielfalt und Inklusion. Unternehmen, die eine vielfältige und inklusive Arbeitskultur fördern, ziehen die Aufmerksamkeit und das Engagement der Gen Z-Mitarbeiter auf sich. Dies beinhaltet die Schaffung einer offenen und toleranten Umgebung, die alle Mitarbeitenden respektiert und fördert.

  • Work-Life-Balance: Die Generation Z strebt nach einer gesunden Work-Life-Balance. Unternehmen können dies unterstützen, indem sie flexible Arbeitsmodelle ermöglichen, Urlaubs- und Freizeitangebote bieten und eine Kultur der Work-Life-Balance fördern.

Indem Unternehmen Gen Z-freundliche Vorteile anbieten, können sie die Anziehungskraft auf junge Talente steigern und das Engagement dieser Generation fördern. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Werte der Gen Z zu verstehen und die Arbeitsumgebung entsprechend anzupassen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Trends und Zukunft des Engagements

Mitarbeiterengagement entwickelt sich weiter – und mit ihm auch die Erwartungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. In einer Zeit des Fachkräftemangels, hybrider Arbeitsmodelle und digitaler Transformation wird Engagement zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Hier sind die wichtigsten Trends, die die Zukunft prägen:

🌍 Hybrid Work & Flexibilität als Standard

Flexible Arbeitsmodelle sind kein Bonus mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für Engagement. Mitarbeitende wünschen sich individuelle Lösungen, die Beruf und Privatleben vereinbar machen – sei es durch Homeoffice, Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.

Unternehmen, die Flexibilität ermöglichen und dennoch Zusammenhalt schaffen, stärken langfristig die emotionale Bindung.

📲 Digitale Feedback- und Engagement-Plattformen

Tools wie Officevibe, Culture Amp oder Leapsome ermöglichen es, Engagement kontinuierlich zu messen und in Echtzeit zu verbessern. Moderne HR-Arbeit setzt auf Daten statt Bauchgefühl, um gezielt auf Mitarbeitende einzugehen.

Echtzeitfeedback, anonyme Umfragen und automatische Auswertungen gehören zur neuen Engagement-Routine.

🤝 Employee Experience statt reiner Benefits

Engagement entsteht heute nicht mehr nur durch Gehalt oder Zusatzleistungen. Entscheidend ist die ganzheitliche Employee Experience – vom ersten Bewerbungsgespräch bis zum Exit. Themen wie Onboarding, interne Kommunikation und Führungskultur rücken in den Fokus.

🎯 Purpose & Sinn als Treiber

Vor allem jüngere Generationen wie Millennials und Gen Z suchen nach Sinn in der Arbeit. Unternehmen, die eine klare Haltung zeigen, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und Mitarbeitende in sinnstiftende Aufgaben einbinden, schaffen echte Verbundenheit.

🧠 Psychologische Sicherheit und mentale Gesundheit

Engagement braucht Vertrauen. Teams entfalten ihr Potenzial nur, wenn sie offen sprechen, Fehler zugeben und Hilfe einfordern können – ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Zusätzlich steigt die Bedeutung mentaler Gesundheit als Engagement-Faktor.

Maßnahmen wie Mental-Health-Days, Coaching-Angebote oder offene Gesprächsräume werden zunehmend Standard.

Engagement wird zur zentralen Managementaufgabe. Unternehmen, die Empathie, Flexibilität und Partizipation fördern, gewinnen nicht nur Talente – sie binden sie auch langfristig.

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Engagierte Mitarbeiter planen Strategie

Fazit: Mitarbeiterengagement als Schlüssel zum Unternehmenserfolg

Mitarbeiterengagement ist weit mehr als ein HR-Trend – es ist ein zentraler Erfolgsfaktor für jedes moderne Unternehmen. Engagierte Mitarbeitende sind produktiver, loyaler und tragen aktiv zur Weiterentwicklung der Organisation bei. Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, denken mit und handeln im Sinne des Unternehmens.

Für Arbeitgeber bedeutet das: Wer Engagement gezielt fördert, investiert in Leistung, Stabilität und Zukunftsfähigkeit. Durch klare Kommunikation, werteorientierte Führung, individuelle Entwicklungschancen und ein wertschätzendes Miteinander entsteht eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeitende gerne ihr Bestes geben.

Ob im Büro oder remote – Unternehmen, die die emotionale Bindung ihrer Teams stärken, sichern sich langfristig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Häufig gestellte Fragen

  • Mitarbeiterengagement beschreibt die emotionale Verbundenheit eines Mitarbeiters zum Unternehmen – also wie sehr er sich mit der Organisation, ihren Werten und Zielen identifiziert.
    Arbeitsengagement hingegen bezieht sich auf den Einsatz und die Energie, die ein Mitarbeiter in seine konkrete Tätigkeit investiert.
    Beides ist eng miteinander verbunden – ohne emotionale Bindung fehlt oft langfristige Einsatzbereitschaft.

  • "Engagement in der Arbeit" bedeutet, dass ein Mitarbeiter sich aktiv, motiviert und mit persönlichem Einsatz in seine Aufgaben einbringt. Es geht darum, mehr zu leisten als das Minimum – aus innerem Antrieb, nicht nur aus Pflichtgefühl.

  • Am häufigsten durch anonyme Mitarbeiterbefragungen oder digitale Tools wie Pulse Surveys. Auch Fluktuationsraten, Krankentage oder Feedbackgespräche liefern wertvolle Hinweise.

  • Wertschätzende Führung, individuelle Weiterentwicklung, transparente Kommunikation, flexible Arbeitsmodelle und regelmäßiges Feedback zählen zu den wirksamsten Maßnahmen.

  • Eine zentrale Rolle. Führungskräfte beeinflussen durch ihren Kommunikationsstil, Vertrauen und Anerkennung maßgeblich, ob Mitarbeitende motiviert und verbunden bleiben oder sich innerlich zurückziehen.

Mitarbeiter
Diana Tran

Verfasst von:

Diana Tran

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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