Millennials Arbeitsmoral: „Quiet Quitting“ - Die neue Arbeitsweise

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 19 März 2025
Ein Mitarbeiter verlässt leise das Bürogebäude mit einer Box persönlicher Gegenstände, Symbol für stille Kündigung.

In der heutigen Arbeitswelt, die sich ständig verändert, sehen sich verschiedene Generationen mit neuen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Ein Begriff ist immer häufiger zu hören: Quiet Quitting. Dieser neue Ansatz zur Arbeit wird von vielen Millennials bevorzugt und zeichnet sich durch sein leises, weniger dramatisches Vorgehen beim Verlassen eines Arbeitsplatzes aus.

Quiet Quitting - Was bedeutet das eigentlich?

Quiet Quitting ist ein Phänomen, bei dem Mitarbeiter, insbesondere Millennials, ihre Arbeitsstelle still und leise verlassen. Anstatt eine offizielle Kündigung einzureichen oder ein Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen, ziehen sie es vor, ihre Arbeitsleistung schrittweise zu reduzieren. Dies liegt oft an der abnehmenden Lust der Millennials am Arbeiten, die durch Hierarchien und unzureichende Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung hervorgerufen wird. Aufgaben zu delegieren oder sogar einfach nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen. Das Hauptziel dabei ist es, die negativen Emotionen und Konfrontationen, die oft mit einer Kündigung einhergehen, zu vermeiden.

Warum wählen Millennials Quiet Quitting?

Die Frage, die sich viele stellen, ist, warum Millennials sich für diese Art der Arbeitsmoral entscheiden. Hier sind einige Gründe, die dazu beitragen: Die Merkmale der Millennials, wie ihre hohen Erwartungen an den Arbeitsplatz und ihre Unterschiede zu anderen Generationen, spielen dabei eine entscheidende Rolle.

✅ Work-Life-Balance: Millennials legen großen Wert auf eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Freizeit. Wenn sie das Gefühl haben, dass ein Job dies nicht ermöglicht, ziehen sie es vor, ihren Arbeitsplatz auf eine weniger konfrontative Weise zu verlassen. Das geht bei Überstunden los, die sie für das Erbringen ihrer Arbeit benötigen und geht bis hin zur Einstellung gegenüber dem gesamten Arbeitsplatz.

Arbeitsplatzunsicherheit: Aufgrund der instabilen Wirtschaftslage und der Unsicherheit, die viele Jobs heute bieten, sind Millennials weniger an langfristigen Arbeitsverhältnissen interessiert. Durch Quiet Quitting können sie leichter zu neuen, vielversprechenderen Möglichkeiten wechseln.

Mentale Gesundheit: Millennials sind sich ihrer mentalen Gesundheit stärker bewusst als frühere Generationen. Sie sind eher bereit, eine Arbeitsstelle zu verlassen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie ihrer mentalen Gesundheit schadet, und Quiet Quitting erlaubt ihnen, dies auf eine weniger stressige Art und Weise zu tun.

Konfliktvermeidung: Viele Millennials haben Angst vor negativen Konsequenzen, die durch eine offizielle Kündigung entstehen können. Sie möchten keine Brücken verbrennen und bevorzugen daher einen leiseren, weniger konfrontativen Ansatz.

Folgen für Unternehmen

Quiet Quitting kann für Unternehmen erhebliche negative Auswirkungen haben. Hier einige Beispiele: Eine Studie zeigt, dass Quiet Quitting die Produktivität und das Arbeitsklima in Unternehmen erheblich beeinträchtigen kann.

1. Produktivitätseinbußen: Wenn Mitarbeiter ihre Arbeitsleistung schrittweise reduzieren, kann dies zu erheblichen Produktivitätsverlusten führen, die die Unternehmensziele gefährden.

2. Mitarbeiterfluktuation: Eine hohe Fluktuation an Arbeitskräften kann die Stabilität und das Arbeitsklima sowie die Arbeitsmoral beeinträchtigen. Es entstehen Kosten für die Neueinstellung und Einarbeitung von Mitarbeitern.

3. Wissensverlust: Wenn erfahrene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, ohne ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben, kann dies zu einem erheblichen Verlust an Fachwissen führen. Das Unternehmen muss Zeit und Ressourcen investieren, um dieses Wissen zu ersetzen.

4. Führungskräfte- und Mitarbeiterbelastung: Durch das Fehlen einer offiziellen Kündigung entstehen Unsicherheiten und zusätzlicher Druck auf Führungskräfte und Mitarbeiter, die die verbleibende Arbeitslast bewältigen müssen. Die Arbeitsmoral sinkt wiederum.

Hauptgründe  für Quiet Quitting  - Shiftbase

Wie können Unternehmen Quiet Quitting vermeiden?

Um der Arbeitsmoral des Quiet Quitting entgegenzuwirken und die negativen Auswirkungen auf das Unternehmen zu minimieren, können Arbeitgeber verschiedene Strategien anwenden:

Offene Kommunikation fördern
Schaffe eine Unternehmenskultur, in der offene Kommunikation und ehrliches Feedback geschätzt werden. Mitarbeiter sollten das Gefühl haben, dass sie ihre Bedenken und Probleme ohne Angst vor negativen Konsequenzen äußern können.

Work-Life-Balance unterstützen
Biete flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten und andere Anreize, die dazu beitragen, dass Mitarbeiter eine ausgewogene Balance von Arbeit und Freizeit erreichen können. Generation X verfolgt hierbei pragmatische Ansätze zur Work-Life-Balance, während Millennials oft höhere Erwartungen an Flexibilität und Freizeit haben.

Mentale Gesundheit in den Fokus rücken
Sorge dafür, dass die mentale Gesundheit der Mitarbeiter als Bestandteil der Arbeitsmoral ernst genommen wird, indem du auf die Anzeichen von Stress und Burnout achtest und entsprechende Unterstützung anbietest, wie z.B. professionelle Beratung oder Coaching.

Mitarbeiterentwicklung fördern
Biete Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, um das berufliche Wachstum und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. Zeige ihnen, dass das Unternehmen in ihre Entwicklung investiert und ihre Karriereziele unterstützt.

Anerkennung und Wertschätzung zeigen
Sorge dafür, dass die Leistungen und der Einsatz der Mitarbeiter anerkannt und gewürdigt werden. Eine angemessene Vergütung und regelmäßige Anerkennung können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und weniger wahrscheinlich das Unternehmen verlassen möchten. Auch hier steigert sich die Arbeitsmoral dieser Mitarbeiter.

Warum haben ausgerechnet die Millennials und Gen Z diese Arbeitsmoral?

Millennials, die zwischen den frühen 1980er und den späten 1990er Jahren geboren sind, haben besondere Gründe dafür, Quiet Quitting zu wählen, die zum Teil auf ihre Lebenserfahrungen und die Art und Weise zurückzuführen sind, wie sie die Arbeitswelt wahrnehmen. Sie sind mit einer rasanten technologischen Entwicklung aufgewachsen. Millennials gelten als die ersten Digital Natives, da sie in ihrer Kindheit mit digitalen Geräten sozialisiert wurden. Zudem erlebten sie den Aufstieg der Gig-Economy, die Globalisierung und eine unsichere Arbeitsmarktsituation. Diese Faktoren haben dazu beigetragen, dass Millennials Wert auf Flexibilität, Autonomie und persönliche Entfaltung legen, was sie dazu veranlasst, unerfüllende oder unpassende Arbeitsverhältnisse eher zu verlassen.

Im Gegensatz zu früheren Generationen, die oft in einem Job oder Unternehmen verblieben, unabhängig von ihrer Zufriedenheit und Arbeitsmoral, sind Millennials selbstbewusster, wenn es darum geht, ihre Bedürfnisse und Wünsche in den Vordergrund zu stellen. Diese Generation ist stärker vernetzt und hat dank sozialer Medien und Online-Plattformen mehr Zugang zu Informationen über Karrieremöglichkeiten und Arbeitsbedingungen. Daher sind sie weniger abhängig von traditionellen Arbeitsstrukturen und wählen eher alternative Beschäftigungsformen, wie beispielsweise Freelancing oder Projektarbeit.

Zudem sind Millennials in einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit aufgewachsen, wodurch sie sich anpassungsfähig und bereit für Veränderungen zeigen. Quiet Quitting ermöglicht ihnen, auf ihre innere Stimme zu hören und nach ihren eigenen Bedingungen zu handeln, um ihren Zielen und Werten treu zu bleiben. Schließlich haben sie aufgrund ihrer Erziehung und Bildung gelernt, dass Konflikte und direkte Konfrontationen vermieden werden sollten, und sie schätzen Harmonie und Zusammenarbeit. Quiet Quitting erscheint daher als eine weniger konfrontative und emotional belastende Methode, um einen unerwünschten Job zu verlassen, ohne dabei langfristige Beziehungen zu beschädigen oder Brücken zu verbrennen.

Leerer Bürostuhl in einem sonst belebten Büro, der einen plötzlichen Jobverlust darstellt - Gen Z

Flexible Arbeitszeitmodelle als Lösung für die Quiet Quitter?

Flexible Arbeitszeitmodelle, wie beispielsweise Gleitzeit, Teilzeit oder Homeoffice, können einen signifikanten positiven Einfluss auf die betroffenen Arbeitnehmer haben, da sie den Bedürfnissen und Werten dieser beiden Generationen entgegenkommen. Beide legen großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, die ihnen erlaubt, ihre beruflichen Ziele mit persönlichen Interessen und sozialen Verpflichtungen zu vereinbaren. Flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen es ihnen, ihre Arbeit besser an ihre individuellen Lebensumstände anzupassen und damit ein höheres Maß an Zufriedenheit und Wohlbefinden zu erreichen. Dies wiederum kann sich positiv auf ihre Motivation, Produktivität und Loyalität gegenüber dem Unternehmen auswirken.

Darüber hinaus sind Millennials und noch jüngere Arbeitnehmer aufgrund ihrer ständigen Vernetzung und technologischen Affinität prädestiniert, in flexiblen und dezentralen Arbeitsumgebungen erfolgreich zu sein. Sie sind es gewohnt, mit digitalen Tools und Kommunikationsplattformen umzugehen, sodass ihnen der Übergang zu neuen Arbeitsmodellen oft leichter fällt als älteren Arbeitnehmern.

spielt bei der Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle eine entscheidende Rolle. Eine motivierte Belegschaft ist engagierter, produktiver und kreativer, was letztendlich zu besseren Geschäftsergebnissen führt. Indem Unternehmen auf die Bedürfnisse von Millennials und der Generation Z eingehen und ihnen die Flexibilität bieten, die sie sich wünschen, können sie die Mitarbeitermotivation erheblich steigern. Dabei ist es wichtig, dass Arbeitgeber nicht nur flexible Arbeitszeiten anbieten, sondern auch eine schaffen, die die Autonomie und Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördert und ihnen die Möglichkeit gibt, sich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten einzusetzen.

Ein weiterer Aspekt, der die Motivation dieser Arbeitnehmer beeinflusst, ist die Möglichkeit, sinnvolle und erfüllende Arbeit zu leisten, die im Einklang mit ihren persönlichen Werten steht. Unternehmen, die transparente, ethische und nachhaltige Geschäftspraktiken verfolgen und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, werden eher in der Lage sein, diese jüngeren Menschen zu motivieren und an sich zu binden.

Insgesamt können flexible Arbeitszeitmodelle und eine hohe Mitarbeitermotivation dazu beitragen, dass sich Millennials und die Generation Z stärker mit ihrem Arbeitgeber identifizieren und langfristig im Unternehmen bleiben. Dies wiederum kann dazu führen, dass Phänomene wie Quiet Quitting seltener auftreten und Unternehmen von einer stabilen, engagierten und zufriedenen Belegschaft profitieren können.

Die Zukunft der Arbeitswelt

Die Zukunft der Arbeitswelt wird von der Generation Z geprägt sein. Sie bringt neue Werte und Eigenheiten mit sich, die die Arbeitswelt beeinflussen werden. Diese Generation ist technikaffin, gut vernetzt und erwartet von ihren Arbeitgebern Flexibilität und die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Unternehmen, die diese Bedürfnisse nicht erfüllen, laufen Gefahr, talentierte Mitarbeiter zu verlieren.

Was kommt nach Generation Z? Die Bedeutung von Flexibilität und Selbstbestimmung

Nach der Generation Z wird die Generation Alpha kommen, die zwischen 2011 und 2025 geboren wurde. Diese Generation wird noch flexibler und selbstbestimmter sein als die Generation Z. Sie werden eine Welt erwarten, in der sie ihre Arbeit selbstbestimmt gestalten können und flexibel arbeiten können. Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, um die Bedürfnisse der zukünftigen Arbeitnehmer zu erfüllen. Die Generation Alpha wird voraussichtlich noch höhere Ansprüche an die Work-Life-Balance und die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit stellen, was die Arbeitswelt weiter transformieren wird.

Generation Z: Werte und Eigenheiten

Die Generation Z hat eine andere Einstellung zur Arbeit als ältere Generationen. Sie legen großen Wert auf Flexibilität, Selbstbestimmung und Work-Life-Balance. Diese Generation ist nicht bereit, ihre persönliche Zeit und Gesundheit für den Job zu opfern. Sie suchen nach Arbeitsplätzen, die ihnen die Möglichkeit bieten, ihre beruflichen und persönlichen Ziele in Einklang zu bringen.

Einfluss politischer und sozialer Veränderungen auf die Generation Z

Die Generation Z ist von politischen und sozialen Veränderungen geprägt, die ihre Einstellung zur Arbeit beeinflusst haben. Sie sind aufgewachsen in einer Welt, in der die Digitalisierung und die Globalisierung die Arbeitswelt verändert haben. Sie erwarten eine flexible und selbstbestimmte Arbeitswelt, in der sie ihre eigenen Bedürfnisse erfüllen können. Politische Bewegungen und soziale Gerechtigkeit sind für sie wichtige Themen, die sie auch in ihrem Arbeitsumfeld berücksichtigt sehen möchten. Unternehmen, die diese Werte nicht teilen, werden es schwer haben, diese Generation langfristig zu binden.

Mitarbeitermotivation 2025“ – Was erwarten Millennials wirklich?

🔹Hybrides Arbeiten wird zur Norm
🔹 Work-Life-Balance & mentale Gesundheit im Fokus
🔹 KI-gestützte Karriereentwicklung
🔹 Dynamische Weiterbildungsmöglichkeiten (Microlearning, Gamification)
🔹 Unternehmenskultur wird entscheidender als Gehalt

Timeline Trend Grafik 2025 Quiet Quitting - Shiftbase

CHECKLISTE: Wie können Arbeitgeber Quiet Quitting verhindern?

📢 Offene Kommunikation & regelmäßiges Feedback
🔲 Monatliche 1:1-Gespräche mit Mitarbeitenden führen.
🔲 Klare Zielvereinbarungen und Entwicklungsperspektiven bieten.
🔲 Feedbackkultur etablieren (z. B. anonymes Feedback-Tool).

🏡 Work-Life-Balance verbessern
🔲 Flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice-Modelle ermöglichen.
🔲 Keine Erwartung an Überstunden ohne Ausgleich.
🔲 Mentale Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv unterstützen.

🚀 Weiterbildung & Karriereentwicklung fördern
🔲 Individuelle Entwicklungspläne für Mitarbeitende erstellen.
🔲 Zugang zu Schulungen & Mentoring-Programmen bieten.
🔲 Karrierepfade klar kommunizieren & Aufstiegsmöglichkeiten zeigen.

🏆 Unternehmenskultur modernisieren
🔲 Wertschätzungskultur etablieren (z. B. Lob im Team-Meeting).
🔲 Partizipation ermöglichen (Mitarbeitende in Entscheidungen einbinden).
🔲 Positive Unternehmenskultur mit Events & Team-Aktivitäten stärken.

ERGEBNIS: Wie gut ist dein Unternehmen aufgestellt?

  • Mehr als 80% abgehakt? → Glückwunsch! Dein Unternehmen motiviert Millennials aktiv.
  • 50-80% abgehakt? → Es gibt Verbesserungspotenzial – setze gezielte Maßnahmen um. 🛠
  • Unter 50% abgehakt? Hohe Gefahr für Quiet Quitting! Jetzt eine neue Strategie entwickeln. 🚨

Fazit: Wie kann die Arbeitsmoral gesteigert werden?

Quiet Quitting ist ein Phänomen, das in der Arbeitswelt der Millennials immer häufiger auftritt. Es ist einfach eine Frage der Einstellung und der Begriff gewinnt zunehmend Bedeutung für den Erfolg einer guten HR Arbeit. Es kann erhebliche negative Auswirkungen auf Unternehmen haben, aber es gibt auch verschiedene Lösungsansätze, um dem entgegenzuwirken. Durch das Schaffen einer offenen Kommunikationskultur, die Förderung der Balance zwischen Arbeit und Freizeit, dem Vermeiden von Überstunden und die Unterstützung der mentalen Gesundheit und beruflichen Entwicklung der Mitarbeiter können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit von Quiet Quitting verringern und eine stabilere, zufriedenere Belegschaft aufbauen.

Wenn du deine HR Arbeit vereinfachen möchtest, um den Erfolg auf der einen und die Arbeitsmoral auf der anderen Seite zu festigen, fordere noch heute deine kostenlose Anmeldung an. Wir von Shiftbase stehen dir mit Rat und Tat und vielen Tipps zum Thema Arbeitsmoral zur Seite.

Häufig gestellte Fragen
  • Millennials haben eine andere Vorstellung von Arbeit als frühere Generationen. Für sie steht nicht nur der Job, sondern auch die persönliche Entwicklung & Freizeit im Fokus.

    ✅ Sie möchten flexible Arbeitszeiten & Homeoffice nutzen.
    ✅ Überstunden ohne Ausgleich sind für sie keine Selbstverständlichkeit.
    ✅ Sie legen Wert auf mentale Gesundheit & ein sinnstiftendes Arbeitsumfeld.

    💡 Tipp für Arbeitgeber:

    • Hybride Arbeitsmodelle & Flexibilität anbieten, um die Zufriedenheit zu erhöhen.

    • Strikte Anwesenheitskultur überdenken und Leistung statt Präsenz bewerten.

  • Quiet Quitting bedeutet nicht zwangsläufig, dass Mitarbeitende faul sind – sondern dass sie nicht mehr bereit sind, mehr als das Erwartete zu leisten, ohne dafür belohnt zu werden.

    🚨 Wenn engagierte Mitarbeitende plötzlich zurückhaltender werden, ist das ein Warnsignal!

    • Mögliche Gründe: Fehlende Wertschätzung, mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten oder schlechte Führung.

    • Folgen für Unternehmen: Niedrige Motivation, Produktivitätsverlust & hohe Fluktuation.

    💡 Tipp für Arbeitgeber:

    • Regelmäßige Feedbackgespräche führen, um Ursachen frühzeitig zu erkennen.

    • Leistungen klar honorieren (Bonus, Beförderung, Lob).

  • Motivation entsteht durch eine Kombination aus Wertschätzung, Entwicklung & klarer Perspektive.

    Anerkennung & Lob aktiv einsetzen → Ein „Danke“ vom Chef hat großen Einfluss!
    Weiterbildung & Karriereplanung fördern → Individuelle Wachstumschancen anbieten.
    Mitarbeitende in Entscheidungen einbinden → Das Gefühl vermitteln, dass ihre Meinung zählt.

    💡 Tipp für Arbeitgeber:

    • Mentoring-Programme & Karriere-Coachings etablieren.

    • Offene Feedback-Kultur schaffen, in der sich Mitarbeitende gehört fühlen.

  • Geld spielt eine Rolle, ist aber nicht der einzige Faktor. Laut Studien verlassen Mitarbeitende Jobs oft wegen:

    ❌ Fehlender Wertschätzung
    ❌ Schlechter Führung & mangelnder Kommunikation
    ❌ Fehlender Entwicklungsperspektiven

    💡 Tipp für Arbeitgeber:

    • Nicht nur Gehalt, sondern auch Benefits & Flexibilität bieten.

    • Mitarbeitende nach ihren Erwartungen fragen & gezielt darauf eingehen.

  • Es gibt typische Verhaltensweisen, die darauf hindeuten, dass Mitarbeitende innerlich gekündigt haben:

    🔸 Sinkendes Engagement: Weniger Ideen, keine Eigeninitiative.
    🔸 Mehr Abwesenheiten: Häufigere Krankheitstage oder passive Teilnahme an Meetings.
    🔸 Veränderte Kommunikation: Kürzere Antworten, weniger Interesse am Team.
    🔸 Kein Interesse an Weiterbildung: Mitarbeitende nehmen ungern an Schulungen teil.

    💡 Tipp für Arbeitgeber:

    • Frühzeitig das Gespräch suchen & die Gründe hinterfragen.

    • Besser Prävention als Reaktion → Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierlich fördern!

 

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Thema: Mitarbeiter / Millenials Arbeitsmoral

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